Während der Konferenz, die unter dem Motto "Ready for the Future" stattfand, konnten unsere Kolleginnen an vielfältigen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden teilnehmen, die sich unter anderem mit patientenzentrierter Pflege, interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie neuen Behandlungskonzepten beschäftigten. Besonders im Fokus standen die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung von Familien in herausfordernden Situationen.
Zum wissenschaftlichen Programm gehörte auch eine Poster-Ausstellung, in der Susanne Haller, Leitung der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie® ihre Arbeit "Between reality and compassion: stress factors for teams supporting dying children" präsentierte.
„Der Austausch mit internationalen Experten hat uns wertvolle Impulse für unsere Arbeit vor Ort gegeben und neue Perspektiven eröffnet. Wir sind motiviert, die gewonnenen Erkenntnisse in unsere tägliche Praxis zu integrieren, um die Qualität der Versorgung unserer Gäste im Hospiz weiter zu verbessern“, erklärt Carola Riehm, Gesamtleitung des Hospiz Stuttgart.
Der Kongress und der internationale Austausch sind für die Weiterentwicklung der Hospizarbeit von besonderer Bedeutung. Daher ist bereits die Teilnahme an der nächsten EAPC-Konferenz im Jahr 2026 in Prag geplant, um die Fachkompetenz im Team zu erweitern, bewährte Praktiken zu übernehmen und die Qualität der Arbeit im Hospiz Stuttgart kontinuierlich zu steigern.
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